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Name: Staberhuk
Schiffstyp: seegehendes Küstenstreifenboot
Rufzeichen: DD5730
IMO-Kennung: 9452086
Klassifikation: GL+100 A5 K E HSDE OC2 Patrol Boat (+) MC AUT
Werft: Fr. Fassmer GmbH & Co. KG, Berne/Motzen, Deutschland, Bau-Nr. 3011
Baujahr: 2009
Betreiber: WSP Schleswig-Holstein
Flagge: Deutschland
Heimathafen: Kappeln
Einsatzgebiet: Ostsee
Vierer ist im Rudersport die generische Bezeichnung für alle Ruderboote, in denen vier Sportler rudern. Steuerleute werden dabei nicht mitgezählt. Als Mannschaftsboot gehört der Vierer ebenso wie der Achter zu den Großbooten, während Einer und Zweier als Kleinboote bezeichnet werden.
Der Vierer kann in sehr verschiedenen Konfigurationen (Bootsklassen) gebaut und gerudert werden, woraus entsprechend unterschiedliche typische Nutzungsszenarien folgen.
1978 kaufte der deutsche Verein „Clipper DJS“ mit Unterstützung der Stadt Bremerhaven die Esther Lohse und taufte sie auf ihren heutigen Namen Albatros. Im folgenden Jahr wurde das Schiff umfassend restauriert. Seitdem fährt die Albatros jedes Jahr von Frühling bis Herbst mit ehrenamtlicher Stammbesatzung für ein- und zweiwöchige Fahrten vor allem in der deutschen und dänischen Ostsee. Das Schiff wird durch Vereinsbeiträge, ehrenamtliche Mitarbeit und die zahlenden Gäste unterhalten.
Die Albatros – zuvor Dagmar Larssen, Iris Thy und Esther Lohse – ist ein Dreimast-Toppsegelschoner des Vereins „Clipper“ und wird für Fahrten mit Jugendlichen wie auch älteren Mitseglern eingesetzt. Das Segelschiff mit dem relativ hoch aufragenden Klüverbaum befährt vor allem die deutsche und dänische Ostsee. Für die weitgehend ehrenamtlich ausgeführten winterlichen Instandhaltungsarbeiten liegt es alljährlich bei Ring-Andersen in Svendborg.
Die Alexander von Humboldt II wurde ab 2010 bei der BVT Brenn- und Verformtechnik Bremen, einem Unternehmen der Heinrich Rönner Gruppe, gebaut. Der Rumpf des Schiffs wurde nach dem alten Entwurf des 1953 bei H. C. Stülcken Sohn in Hamburg gebauten, indonesischen Segelschulschiffs Dewaruci geplant. Am 25. Mai 2011 erfolgte der Stapelhub
Das Segelschiff Alexander von Humboldt II ist eine stählerne deutsche Bark, die als Jugend- und Ausbildungsschiff im Rahmen des Sail Training eingesetzt wird
Das Schiff ist als Bark getakelt. Sie hat eine Länge von 65 Metern, eine Breite von 10 Metern und verfügt über 24 Segel mit einer Segelfläche von insgesamt 1.360 Quadratmetern. Maximal 79 Personen im Alter von 14 bis 75 Jahren können bei entsprechender Fitness auf ihr mitsegeln
Gebaut in der Jadewerft in Wilhelmshaven wurde der Schlepper im Jahr 1954 als „Bugsier 9“ in Dienst gestellt. In den 60er und siebziger Jahren wurde er umgebaut, der vordere Mast wurde abgenommen, er erhielt einen modernen Schornstein. 1973 wurde die „Bugsier 9“ von der Flensburger Schiffsbau Gesellschaft erworben und in „Flensburg“ umbenannt. In diesen Jahren wurde sie auch mit einer breiten Scheuerleiste versehen. 1992 wechselte der Schlepper erneut den Besitzer und tat unter anderem als Eisbrecher auf der Elbe seinen Dienst.Im Jahr 2000 erfolgte die Außerdienststellung und die Verschrottung drohte. Der langjährige Kapitän der „Flensburg“ erwarb das Schiff, fand vier Mitstreiter und restaurierte es in liebevollster Kleinarbeit. Auch das geschlossene, hölzerne Steuerhaus wurde in dieser Zeit hinzugefügt.
Heute ist die „Flensburg“ eine überaus gepflegte alte Dame, die sowohl klassische Mechanik als auch moderne Navigationstechnik ihr Eigen nennt.