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Im Mittelalter befand sich der Bereich des Flensburger Hafens primär am Westufer, unterhalb der Kirchspiele St. Nikolai, St. Marien und St. Gertrud. Dort am Wasser unterhalb der Kirchspiele, im Bereich unterhalb der St. Marienkirche bis ungefähr zur Höhe des Nordertores, entstand mit der Schiffbrücke ein Anlegekai. Der Name der Schiffbrücke ist erstmals für das Jahr 1408 bezeugt. Im Erdbuch, einem alten Grundbuch Flensburgs, wird sie 1436 als „Schipbrügge“ erwähnt. Flensburgs Schiffbrücke ist wie der Name verrät eine Schiffbrücke, also ein gepflasterter Ladeplatz mit Befestigung des Hafenufers, so dass eine richtige Brücke oder Pontonbrücke hier niemals gestanden hat
Das Laden bzw. Entladen (Löschen) erfolgt z. B. mit Hilfe von Kranen, Sauganlagen oder Pumpen. Der Umschlag von Containern erfolgt durch Containerbrücken. Das Laden und Löschen kann auch mit bordeigenem Ladegeschirr bzw. Schiffskranen erfolgen, auch dann, wenn landseitig entsprechende Suprastruktur vorhanden ist.
Ein Kran ist eine manuell oder durch Motoren betriebene Einrichtung zur vertikalen und horizontalen Verladung von Lasten. Er wird in der Regel zum Be- und Entladen von Schiffen (Stückgut und Container), Eisenbahn- und Lastkraftwagen sowie in Montage-, Fertigungs- und Lagerhallen sowie im Hochbau eingesetzt.